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Finanzierung und Finanzplanung [electronic resource] / von Helmut Sellien.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Fachbücher für die WirtschaftPublisher: Wiesbaden : Gabler Verlag : Imprint: Gabler Verlag, 1964Edition: 2nd ed. 1964Description: 189 S. online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783663134114
Subject(s): Additional physical formats: Printed edition:: No titleDDC classification:
  • 332
LOC classification:
  • HG1-9999
Online resources:
Contents:
Finanzierung -- Was ist unter Finanzierung zu verstehen? -- Die Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital -- Die Beschaffung von Geld -- Die Auswirkungen der Unternehmungsform auf die Eigenfinanzierung -- Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital -- Finanzierung bei gleichem Kapital- und Betriebsrhythmus -- Finanzierung unter Berücksichtigung von Liquidität und Rentabilität -- Die Grenzen der Finanzierung -- Finanzierung aus besonderen Anlässen -- Finanzierung unter Berücksichtigung der Steuern -- Finanzplanung -- Der langfristige Finanzplan -- Der kurzfristige Finanzplan.
In: Springer Nature eBookSummary: Die Wirtschaft ist durch die noch immer nicht voll befriedigenden Kapital­ marktverhältnisse in ihrer Entwicklung gehemmt. Die Unternehmungen können sich - auch aus steuerlichen Gründen - nicht mehr wie früher vorwiegend auf eigenes Kapital stützen, sondern sind in hohem Maße auf fremde Mittel angewiesen oder gezwungen, durch Zurückstellung von möglichen Preisreduzierungen bzw. unter Schmälerung des Anspruchs der Eigentümer auf Zins und Gewinn, vor allem soweit sie Gesellschafter oder Aktionäre sind, neues Kapital zu bilden. Diese Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung bringen es mit sich, daß die Kapitalarten nicht immer den Unternehmungszwecken angepaßt sind. Dadurch treten naturgemäß Störungen auf. Alle Fragen, die in diesem Zusammenhang stehen, werden nach dem allgemeinen Sprachgebrauch dem Bereich der Finanzierung zugeordnet. In der vorliegenden Arbeit stelle ich zunächst die Kapitaljormen, wie sie aus der Bilanz zu ersehen sind, dar und zeige den Zusammenhang sowohl in vertikaler Hinsicht (innerhalb der Passivseite) wie auch in hori­ zontaler Hinsicht (zwischen den Positionen der Aktiv- und Passivseite) auf. Ich bin von der Bilanz ausgehend zu den Wurzeln vorgedrungen, weil diese Betrachtungsweise vor allem für den Praktiker besonders in­ struktiv ist. Zwar zeigt die Bilanz nur die Kapitalausstattung der Unter­ nehmung, während die Finanzierung ein Handeln betrifft, nämlich die Auswahl von Mitteln und Wegen und die Entscheidung über ihre Anwen­ dung zur Erreichung einer angemessenen Kapitalausstattung. Aber alle notwendigen Finanzierungsentscheidungen können m. E. doch nur auf der Grundlage der Bilanz oder zum mindesten mit dem geplanten zukünftigen Bilanzbild vor Augen getroffen werden.
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Finanzierung -- Was ist unter Finanzierung zu verstehen? -- Die Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital -- Die Beschaffung von Geld -- Die Auswirkungen der Unternehmungsform auf die Eigenfinanzierung -- Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital -- Finanzierung bei gleichem Kapital- und Betriebsrhythmus -- Finanzierung unter Berücksichtigung von Liquidität und Rentabilität -- Die Grenzen der Finanzierung -- Finanzierung aus besonderen Anlässen -- Finanzierung unter Berücksichtigung der Steuern -- Finanzplanung -- Der langfristige Finanzplan -- Der kurzfristige Finanzplan.

Die Wirtschaft ist durch die noch immer nicht voll befriedigenden Kapital­ marktverhältnisse in ihrer Entwicklung gehemmt. Die Unternehmungen können sich - auch aus steuerlichen Gründen - nicht mehr wie früher vorwiegend auf eigenes Kapital stützen, sondern sind in hohem Maße auf fremde Mittel angewiesen oder gezwungen, durch Zurückstellung von möglichen Preisreduzierungen bzw. unter Schmälerung des Anspruchs der Eigentümer auf Zins und Gewinn, vor allem soweit sie Gesellschafter oder Aktionäre sind, neues Kapital zu bilden. Diese Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung bringen es mit sich, daß die Kapitalarten nicht immer den Unternehmungszwecken angepaßt sind. Dadurch treten naturgemäß Störungen auf. Alle Fragen, die in diesem Zusammenhang stehen, werden nach dem allgemeinen Sprachgebrauch dem Bereich der Finanzierung zugeordnet. In der vorliegenden Arbeit stelle ich zunächst die Kapitaljormen, wie sie aus der Bilanz zu ersehen sind, dar und zeige den Zusammenhang sowohl in vertikaler Hinsicht (innerhalb der Passivseite) wie auch in hori­ zontaler Hinsicht (zwischen den Positionen der Aktiv- und Passivseite) auf. Ich bin von der Bilanz ausgehend zu den Wurzeln vorgedrungen, weil diese Betrachtungsweise vor allem für den Praktiker besonders in­ struktiv ist. Zwar zeigt die Bilanz nur die Kapitalausstattung der Unter­ nehmung, während die Finanzierung ein Handeln betrifft, nämlich die Auswahl von Mitteln und Wegen und die Entscheidung über ihre Anwen­ dung zur Erreichung einer angemessenen Kapitalausstattung. Aber alle notwendigen Finanzierungsentscheidungen können m. E. doch nur auf der Grundlage der Bilanz oder zum mindesten mit dem geplanten zukünftigen Bilanzbild vor Augen getroffen werden.

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