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Der demokratische Mythos Porto Alegre [electronic resource] : Widersprüche und Wirklichkeit eines partizipativen "Planungsmodells" / von Rogerio Rodrigues Mororó.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Bürgergesellschaft und Demokratie ; 45Publisher: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2014Edition: 1st ed. 2014Description: XXII, 625 S. 31 Abb., 4 Abb. in Farbe. online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783658058890
Subject(s): Additional physical formats: Printed edition:: No titleDDC classification:
  • 304.2
LOC classification:
  • GF1-900
Online resources:
Contents:
Demokratietheorie, direkte Bürgerbeteiligung und Partizipationsforschung -- Bürgerhaushalt und demokratische Entscheidungsfindung -- Partizipative Stadtplanung in Brasilien -- Diskurstheorie, Mythos- und Gouvernementalitätsforschung.
In: Springer Nature eBookSummary: Im Mainstream der Beteiligungsforschung fungiert das brasilianische Porto Alegre als ein gelungenes Modell partizipativer Kommunalpolitik. Die Bezeichnung "Stadt der Demokratie" prägt das Image dieser Stadt, die oft in Verbindung mit dem Verfahren des Bürgerhaushaltes untersucht wird. Doch Rogerio R. Mororó präsentiert ein ganz anderes Bild von Porto Alegre. Er kommt in seiner Analyse zu den Ergebnissen, dass direkte Bürgerbeteiligung in Porto Alegre bislang zwar zu mehr Legitimation politischer Entscheidungsfindungen beigetragen hat, jedoch nicht zu Veränderungen bestehender Machtstrukturen und ebenso wenig zur spürbaren Minderung von Missständen wie krassen räumlichen und sozialen Disparitäten in der lokalen Gesellschaft. Diese Tatsache wird jedoch von einem demokratischen Mythos verklärt. Der Inhalt Demokratietheorie, direkte Bürgerbeteiligung und Partizipationsforschung Bürgerhaushalt und demokratische Entscheidungsfindung Partizipative Stadtplanung in Brasilien Diskurstheorie, Mythos- und Gouvernementalitätsforschung Die Zielgruppen Dozierende, Studierende und Forschende der Sozial- und Regionalwissenschaften, z.B. der Geografie, Politikwissenschaft, Soziologie, Stadt- und Regionalplanung Der Autor Rogerio R. Mororó stammt aus Brasilien und hat das Studium der Geographie, Politikwissenschaft und Raumordnung in Tübingen und Stuttgart absolviert. Im Jahr 2013 hat er seine Promotion am geographischen Institut der Universität Tübingen abgeschlossen und ist jetzt dort Lehrbeauftragter.
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Demokratietheorie, direkte Bürgerbeteiligung und Partizipationsforschung -- Bürgerhaushalt und demokratische Entscheidungsfindung -- Partizipative Stadtplanung in Brasilien -- Diskurstheorie, Mythos- und Gouvernementalitätsforschung.

Im Mainstream der Beteiligungsforschung fungiert das brasilianische Porto Alegre als ein gelungenes Modell partizipativer Kommunalpolitik. Die Bezeichnung "Stadt der Demokratie" prägt das Image dieser Stadt, die oft in Verbindung mit dem Verfahren des Bürgerhaushaltes untersucht wird. Doch Rogerio R. Mororó präsentiert ein ganz anderes Bild von Porto Alegre. Er kommt in seiner Analyse zu den Ergebnissen, dass direkte Bürgerbeteiligung in Porto Alegre bislang zwar zu mehr Legitimation politischer Entscheidungsfindungen beigetragen hat, jedoch nicht zu Veränderungen bestehender Machtstrukturen und ebenso wenig zur spürbaren Minderung von Missständen wie krassen räumlichen und sozialen Disparitäten in der lokalen Gesellschaft. Diese Tatsache wird jedoch von einem demokratischen Mythos verklärt. Der Inhalt Demokratietheorie, direkte Bürgerbeteiligung und Partizipationsforschung Bürgerhaushalt und demokratische Entscheidungsfindung Partizipative Stadtplanung in Brasilien Diskurstheorie, Mythos- und Gouvernementalitätsforschung Die Zielgruppen Dozierende, Studierende und Forschende der Sozial- und Regionalwissenschaften, z.B. der Geografie, Politikwissenschaft, Soziologie, Stadt- und Regionalplanung Der Autor Rogerio R. Mororó stammt aus Brasilien und hat das Studium der Geographie, Politikwissenschaft und Raumordnung in Tübingen und Stuttgart absolviert. Im Jahr 2013 hat er seine Promotion am geographischen Institut der Universität Tübingen abgeschlossen und ist jetzt dort Lehrbeauftragter.

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