TY - BOOK AU - Sucker,Franziska ED - SpringerLink (Online service) TI - Der Schutz und die Förderung kultureller Vielfalt im Welthandelsrecht: Eine völkerrechtliche Studie zum Stand und zu Verbesserungsmöglichkeiten am Beispiel audiovisueller Medien T2 - Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, SN - 9783662568200 AV - K3820-3836 U1 - 343.07 PY - 2018/// CY - Berlin, Heidelberg PB - Springer Berlin Heidelberg, Imprint: Springer KW - International law KW - Trade KW - Mass media KW - Law KW - Culture-Study and teaching KW - Culture-Economic aspects KW - International economics KW - International Economic Law, Trade Law KW - IT Law, Media Law, Intellectual Property KW - Cultural and Media Studies, general KW - Cultural Economics KW - International Economics N1 - Einleitung -- 1 Hintergründe der Spannung zwischen kultureller Vielfalt und Welthandel -- 2 Die UNESCO Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen -- 3 Kulturelle Ausdrucksformen im Welthandelsrecht -- 4 Das Verhältnis zwischen der CCD und den WTO-Abkommen -- 5 Völkervertragliche Konfliktlösung und Koordinierung de lege ferenda: Reformansätze -- 6 Thesenartige Zusammenfassung -- 7 English Summary N2 - Das Buch nimmt eine völkerrechtliche Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Kultur und Handel vor. Staatliche Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt von Kulturprodukten, die deren grenzüberschreitenden Austausch beeinflussen, fallen in den Anwendungsbereich zweier völkerrechtlicher Verträge: Zum einen beziehen sie sich auf kulturelle Ausdrucksformen, weshalb der Anwendungsbereich der CCD eröffnet ist. Zum anderen betreffen sie den Handel mit Waren, Dienstleistungen sowie Daten und fallen daher in den Anwendungsbereich des Welthandelsrechts. Dies kann zu Überschneidungen und Konflikten zwischen den CCD und den WTO-Abkommen sowie zwischen verschiedenen Vorschriften dieser Verträge führen. Das Buch arbeitet diese Überschneidungen und Konfliktpotenziale heraus und widmet sich möglichen Lösungsmodellen. Der Bereich der audiovisuellen Medien findet dabei besondere Berücksichtigung, da sich das Konzept der kulturellen Vielfalt vornehmlich in Bezug auf audiovisuellen Medien entwickelt hat. Das Werk zeigt, dass zwar Konfliktpotenzial zwischen den CC-Vorschriften und den WTO-Vorschriften besteht und auch weiterhin bestehen bleibt, dessen Abschwächung aber möglich ist, indem eine die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen begünstigende Umgebung geschaffen wird, in der sich kulturelle Ausdrucksformen entfalten und entwickeln können, ohne dass dabei der freie Handel übermäßig beschränkt würde UR - https://s443-doi-org.br.lsproxy.net/10.1007/978-3-662-56820-0 ER -